Das Grundlegende was ein Hund erlernen muss ist die Ruhe. Stehenbleiben soll dem Hund automatisch das Kommando „Hinsetzen“ signalisieren. Wenn die Pause länger dauert kann sich der Hund auch hinlegen. Daher beginnt jede Stunde mit der Ruhe-Übung. Diese Übung beugt zudem der Entwicklung einer späteren Leinenaggression vor, welche bei unruhigen Hunden beim Aufeinandertreffen mit anderen Hunde oder Menschen enstehen kann.
Eine stetige Aufmerksamkeit des Hundes verbindet und konditioniert den Kontakt zwischen Hund und Halter. Sie ist auch die Grundlage für die Führbarkeit des Hundes an der Leine sowie entspannten Spatziergängen.
Zudem ist ein positiv aufgebautes Rückrufsignal enorm wichtig, welches dem Hundehalter in jeglicher Situation ermöglicht seinen Hund abzurufen.
Das Stoppsignal bewirkt, dass der Hund genau an der Stelle, an der er sich gerade befindet verbleibt bis ein Freigabesignal erfolgt.
„Bleiben“ umschreibt die Fähigkeit des Hundes geduldig mit Pausen umzugehen. In unterschiedlichsten Situationen muss ein Hund geduldig warten bis es weiter geht. Sei es in öffentlichen Verkehrsmitteln, im Restaurant oder auch Zuhause. Der Hund lernt sich auf ein Signalwort zu entspannen bis der Halter das einstudierte Auflösesignal gibt.
Da es immer wieder vorkommt, dass Giftköder ausgelegt werden, ist es wichtig, dass Ihr Hund lernt nichts vom Boden aufnehmen darf bzw. auf Kommando es zu ignorieren und zu Ihnen kommen soll. Falls es doch zu interessant ist, sollte der Hund (auch auf Entfernung) es auf Kommando ausgeben.
Ein Hund ist sich den möglichen Gefahren nicht bewusst. Wir sind sozusagen seine Lebensversicherung!
Wer anschließend das Erlernte weiter vertiefen möchte, kann gerne zum Kurs Fit im Alltag oder Do-Co Walk dazukommen.